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Strategie Workshops
Kreutz & Partner

Strategie Workshops – was hilft meinem Unternehmen?

Zuletzt aktualisiert am 19. Januar 2022

Jedes Unter­neh­men braucht eine zukunfts­ro­bus­te und moti­vie­ren­de Stra­te­gie, die kla­re Zie­le beinhal­tet und Aus­blick gibt, wo die Rei­se hin­ge­hen soll. Um zu wis­sen, wel­che Wege ein­ge­schla­gen wer­den sol­len, benö­tigt es kom­pe­ten­tes Fach­wis­sen, Erfah­rungs­wer­te und Kon­zep­ti­ons­stär­ke. Alles ist nicht immer in hin­rei­chen­dem Aus­maß vor­han­den. Mit Stra­te­gie Work­shops bzw. einem Stra­te­gie­pro­zess las­sen sich die vor­han­de­nen Lücken der Stra­te­gie­pla­nung schlie­ßen. Hier­für bie­ten die Lite­ra­tur und die Manage­ment­pra­xis eine Fül­le ver­schie­de­ner Ansät­ze und Metho­den – die je nach Pha­se und je nach Rah­men­be­din­gung zum Ein­satz kommen.


Welche Methoden werden in Strategie Worshops für die Strategieentwicklung eingesetzt? 

Kurz zusam­men­ge­fasst kom­men fol­gen­de Kon­zep­te und Model­le zum Einsatz:


1. Umfeldanalyse

Trend­ra­dar: Mit einem Trend­ra­dar erschlie­ßen wir das Wis­sen der Zukunfts­for­scher und Exper­ten. Wir beschäf­ti­gen uns struk­tu­riert und sys­te­ma­tisch mit den stra­te­gi­schen Trei­bern des Wan­dels für unser Geschäft. In meh­re­ren Schrit­ten erar­bei­ten wir die stra­te­gi­sche Ver­än­de­run­gen, Gefah­ren und Chan­cen für Ihr Unter­neh­men, dis­ku­tie­ren und prio­ri­sie­ren die­se. Als Ergeb­nis erhal­ten wir eine indi­vi­du­el­le Land­kar­te von Zukunftstrends.

Umfeld­sze­na­ri­en & Annah­men-Ana­ly­se: Hier stel­len wir uns die Fra­ge: „Wel­che Ver­än­de­run­gen kom­men in der Zukunft wahr­schein­lich auf uns zu – und wel­che nicht?“ Mit den Zukunfts­an­nah­men ent­wi­ckeln wir unse­re Über­zeu­gun­gen über die wahr­schein­li­che Zukunft. Wir schaf­fen die Grund­la­ge für die Unter­neh­mens­stra­te­gie, indem wir Zukunfts­pro­jek­tio­nen und Zukunfts­sze­na­ri­en mit Wahr­schein­lich­kei­ten bewer­ten und den Ein­fluss auf das zukünf­ti­ge Geschäft bemes­sen. Als Ergeb­nis erhal­ten wir ein Zukunfts­sze­na­rio. Die­ses gibt uns Aus­kunft dar­über, was (nicht) kommt und was unsi­cher ist. Die ent­wi­ckel­ten Umfeld­sze­na­ri­en füh­ren zu abge­stimm­ten Ent­schei­dun­gen auf Manage­ment­ebe­ne, die kon­kre­te Ori­en­tie­rung über das zukünf­ti­ge Umfeld geben.

Busi­ness War­gam­ing: Hier­bei ste­hen Ent­wick­lun­gen im Fokus, deren Ein­tritts­wahr­schein­lich­keit nied­rig erschei­nen, deren Aus­wir­kun­gen aber gra­vie­rend für Ihr Unter­neh­men sein könn­ten. Im Zuge der Über­ra­schungs­ana­ly­se ent­wi­ckeln wir Pro­jek­tio­nen und Sze­na­ri­en über­ra­schen­der Ereig­nis­se und Ent­wick­lun­gen. Die­se alter­na­ti­ven Zukunfts­vor­stel­lun­gen bil­den den Aus­gangs­punkt, um die Angreif­bar­keit der Orga­ni­sa­ti­on zu eva­lu­ie­ren. Auch die Chan­cen und Schwä­chen der aktu­el­len Stra­te­gie wer­den hier erkannt.

Black Swan: Hier­un­ter ver­steht man Ereig­nis­se, die durch die Erfah­run­gen und dadurch resul­tie­ren­den Erwar­tun­gen zwar als unwahr­schein­lich gel­ten, in Wahr­heit jedoch eine gewis­se Mög­lich­keit und somit Gefahr dar­stel­len. Daher ist es wich­tig, sich die­se vor Augen zu führen.

Pre-Mor­tem: In der Pre-Mor­tem-Betrach­tung den­ken wir vor allem über die Fra­ge nach: Was könn­te im schlimms­ten Fal­le schief­ge­hen? Dabei geht unser Blick jedoch weni­ger gezielt auf den Markt oder die Wett­be­wer­ber. Wir betrach­ten ver­schie­dens­te, von außen ein­tre­ten­de Sze­na­ri­en, aber auch Feh­ler, die inner­halb des Unter­neh­mens auf­tre­ten und somit ein Worst-Case Sze­na­rio aus­lö­sen könnten.

2. Zuversicht und Zukunftsfähigkeit durch intelligente Entwicklung alternativer strategischer Ausrichtungen

Der zen­tra­le Schritt der Stra­te­gie­ent­wick­lung besteht in der Ent­wick­lung stra­te­gi­scher Chan­cen für die Orga­ni­sa­ti­on. Hier­bei wird das gesam­te Spek­trum vor­teil­haf­ter stra­te­gi­scher Hand­lungs­mög­lich­kei­ten für das Geschäft erkannt, erforscht und für die Ent­schei­dung vor­be­rei­tet. Das sinn­vol­ler­wei­se ein­ge­setz­te Metho­den­spek­trum umfasst ana­ly­ti­sche und krea­ti­ve Metho­den der Chancenerkennung: 

Blue Oce­an: Die­se Art der Stra­te­gie­pla­nung setzt die unbe­rühr­ten Märk­te in den Fokus, die bis­lang kaum bis kei­nen Wett­be­werb auf­wei­sen. Statt sich also am vor­han­de­nen Wett­be­werb zu ori­en­tie­ren, suchen wir hier gezielt nach neu­en Inno­va­tio­nen. Dabei wer­den oft­mals die Märk­te und Kon­su­men­ten neu definiert.

Pro­duct Field: Hier steht das Pro­dukt im Vor­der­grund. Die Stra­te­gi­sche Aus­rich­tung kon­zen­triert sich rund um das Pro­dukt, dabei wird ein visu­el­ler Rah­men geschaf­fen. In dem wird sich auf ein­zel­ne Aspek­te kon­zen­triert und wei­ter­ge­dacht. Außer­dem hilft die­se Art der Pla­nung dabei, das Pro­dukt in einen pas­sen­den Kon­text ein­zu­ord­nen und eine Über­sicht über das gro­ße Gan­ze zu erlangen.

3. Entscheidung für die Zukunftsstrategie

Eine moti­vie­ren­de und zukunfts­ro­bus­te Zukunfts­stra­te­gie für Ihre Orga­ni­sa­ti­on dient als mäch­ti­ges Füh­rungs­in­stru­ment und Ori­en­tie­rungs­punkt für alle tief­grei­fen­den Ent­schei­dun­gen im Unter­neh­men und Geschäfts­be­reich. Wirk­sam wird eine Zukunfts­stra­te­gie, wenn sie auf ver­schie­de­nen Ebe­nen durch­dacht, for­mu­liert und ein­ge­führt ist. Dazu gehö­ren mit­un­ter Aspek­te wie die Mis­si­on, Pur­po­se & Reason Why. Aber auch die gene­rel­le Posi­tio­nie­rung oder die Visi­on des Unter­neh­mens spie­len hier eine gro­ße Rol­le. Greif­bar wird die Zukunfts­stra­te­gie durch eine adäqua­te Kom­mu­ni­ka­ti­ons­kam­pa­gne und durch Instru­men­te, die eine Stra­te­gie leben­dig hält.

4. Strategie-Roadmapping

Durch Stra­te­gie­road­map­ping errei­chen wir Umset­zungs­stär­ke und Umset­zungs­dis­zi­plin, indem wir ent­schei­den, wel­che stra­te­gi­schen Rea­li­sie­rungs­pro­jek­te zu initi­ie­ren sind. Wir prü­fen auch, wel­che Pro­zes­se rede­si­gned wer­den sol­len und wel­che Res­sour­cen wie zu ent­wi­ckeln sind.



Was empfiehlt Kreutz & Partner?

Aus die­sem Reper­toire an stra­te­gi­schem Werk­zeug ver­lässt das Stra­te­gic War­gam­ing am stärks­ten die übli­chen Denk­pfa­de. Durch den Ansatz wer­den Betei­lig­te in beson­de­rem Maß zum stra­te­gi­schen (Mit-)Denken moti­viert. In dem Pro­zess gelingt es dem Unter­neh­men hoch effi­zi­ent eine Fül­le von über­aus wert­vol­lem stra­te­gi­schem Know-How zu gene­rie­ren. Wer bei­spiels­wei­se her­aus­fin­den möch­te, wel­che Schwä­chen es im Unter­neh­men gibt, die bis­lang nicht offen­kun­dig waren, oder wer sich für die Zukunft stär­ker vor Wett­be­wer­ber­stra­te­gien wapp­nen möch­te, für den ist ein Stra­te­gic War­gam­ing die ers­te Wahl.

Im War­gam­ing machen Sie sich Gedan­ken dar­über, was rea­le, aber auch ima­gi­nä­re Wett­be­wer­ber tun könn­ten, um Ihrem Geschäft zu scha­den. Hier­bei spielt es kei­ne Rol­le, wie wahr­schein­lich die Angrif­fe sind, son­dern man beleuch­tet den Impact, den die Aktio­nen auf Ihr Geschäft haben wür­den. Mehr zum The­ma Stra­te­gic War­gam­ing fin­den Sie in die­sem Arti­kel. 



Wir machen Zukunft! — Wir helfen Ihnen, sich für die Zukunft aufzustellen

Kreutz & Part­ner hilft, den rich­ti­gen Ansatz zu fin­den und wei­ter­zu­füh­ren. Die Phi­lo­so­phie hin­ter unse­rer Arbeit ist, dass wir nicht nur Lösungs­mög­lich­kei­ten auf­zei­gen, son­dern auch aktiv mit Ihnen an der Umset­zung arbei­ten. Unse­re Bera­ter brin­gen viel Erfah­rung in die Work­shops ein und hel­fen, die pas­sen­de Metho­de ziel­brin­gend aus­zu­wäh­len und anzuwenden. 

Von Sten Rüdrich

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19. Januar 2022

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