Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) der Kreutz & Partner GmbH
§ 1 Geltungsbereich
- Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge zwischen der Kreutz & Partner GmbH, Kölner Straße 190, 57290 Neunkirchen, Deutschland (nachfolgend ‘Auftragnehmer’), und ihren Kunden (nachfolgend ‘Auftraggeber’).
- Diese AGB gelten ausschließlich für Unternehmer i.S.d. § 14 BGB sowie für juristische Personen des öffentlichen Rechts und öffentlich-rechtliche Sondervermögen.
- Abweichende oder entgegenstehende Bedingungen des Auftraggebers werden nicht anerkannt, es sei denn, sie wurden ausdrücklich schriftlich bestätigt.
§ 2 Vertragsgegenstand und Leistungsumfang
- Der Auftragnehmer erbringt Beratungsdienstleistungen in den Bereichen Unternehmensberatung, Strategie, Prozesse und digitale Transformation.
- Die Leistungen des Auftragnehmers sind erbracht, sobald die erforderlichen Analysen, Empfehlungen oder Konzepte erstellt und dem Auftraggeber übermittelt wurden. Ein bestimmter wirtschaftlicher Erfolg wird nicht geschuldet.
- Der Auftragnehmer nutzt digitale Tools wie MS Teams, Miro, SharePoint sowie KI-gestützte Tools wie ChatGPT oder Gemini zur Optimierung der Beratung. Eine Haftung für Fehlfunktionen oder ungenaue Ergebnisse dieser Tools wird ausgeschlossen.
- Der Auftragnehmer kann zur Leistungserbringung Dritte als Unterauftragnehmer einsetzen, bleibt jedoch gegenüber dem Auftraggeber verantwortlich.
§ 3 Mitwirkungspflichten des Auftraggebers
- Der Auftraggeber ist verpflichtet, sämtliche für die Auftragsdurchführung erforderlichen Informationen, Unterlagen und Daten rechtzeitig zur Verfügung zu stellen.
- Unterlässt der Auftraggeber eine erforderliche Mitwirkung oder verzögert sich die Leistungserbringung aus diesem Grund, haftet der Auftragnehmer nicht für hieraus resultierende Schäden oder Verzögerungen.
- Falls der Auftraggeber seinen Mitwirkungspflichten trotz Mahnung nicht nachkommt, ist der Auftragnehmer berechtigt, den Vertrag vorzeitig zu beenden. Die bis dahin erbrachten Leistungen sind in vollem Umfang zu vergüten.
§ 4 Vergütung und Zahlungsbedingungen
- Die Vergütung erfolgt auf Grundlage eines schriftlich vereinbarten Festpreises oder nach Zeitaufwand (Zeithonorar). Ein rein erfolgsabhängiges Honorar wird ausgeschlossen.
- Die Rechnungsstellung erfolgt nach erbrachter Leistung und ist ohne Abzug innerhalb von 14 Tagen zur Zahlung fällig.
- Gerät der Auftraggeber in Zahlungsverzug, betragen die Verzugszinsen 9 % über dem jeweiligen Basiszinssatz gemäß § 288 BGB. Mahngebühren werden mit 40 EUR je Mahnung berechnet.
- Die Aufrechnung gegen Forderungen des Auftragnehmers ist nur mit unbestrittenen oder rechtskräftig festgestellten Gegenforderungen zulässig.
§ 5 Haftungsausschluss und ‑begrenzung
- Die Haftung des Auftragnehmers ist auf 5.000.000 EUR für Personen/Sachschäden und 500.000 EUR für Vermögensschäden pro Schadensfall begrenzt.
- Der Auftragnehmer haftet nicht für Verzögerungen oder Schäden, die durch fehlende oder verspätete Mitwirkung des Auftraggebers entstehen.
- Die Haftung für leicht fahrlässige Pflichtverletzungen wird ausgeschlossen, sofern diese nicht wesentliche Vertragspflichten betreffen.
§ 6 Geheimhaltung und Schutz geistigen Eigentums
- Sämtliche vom Auftragnehmer erstellten Konzepte, Analysen, Berichte und sonstige Dokumente dürfen nur für interne Zwecke des Auftraggebers verwendet werden. Eine Weitergabe an Dritte ist untersagt.
- Der Auftraggeber verpflichtet sich, die im Rahmen der Zusammenarbeit gewonnenen Informationen vertraulich zu behandeln.
- Verletzungen dieser Geheimhaltungspflicht können zu Schadensersatzansprüchen führen.
§ 7 Wettbewerbs- und Abwerbeverbot
- Der Auftraggeber verpflichtet sich, während der Vertragslaufzeit und 12 Monate nach Vertragsende keine Mitarbeiter oder Unterauftragnehmer des Auftragnehmers direkt oder indirekt abzuwerben oder einzustellen.
- Bei Zuwiderhandlung wird eine Vertragsstrafe in Höhe von 50.000 EUR pro Verstoß fällig.
§ 8 Kündigung
- Der Beratungsvertrag kann von beiden Parteien mit einer Frist von 14 Kalendertagen zum Monatsende in Textform gekündigt werden.
- Falls der Auftraggeber den Vertrag vorzeitig beendet, bleibt er zur Zahlung der bis dahin erbrachten Leistungen verpflichtet.
- Falls der Auftragnehmer aufgrund fehlender Mitwirkung des Auftraggebers oder aus wichtigem Grund kündigt, bleibt der Zahlungsanspruch ebenfalls bestehen.
§ 9 Gerichtsstand und anwendbares Recht
- Für alle Rechtsstreitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit diesem Vertrag gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland.
- Gerichtsstand ist der Sitz der Kreutz & Partner GmbH in Neunkirchen.
- Falls der Auftraggeber seinen Sitz außerhalb Deutschlands, aber innerhalb der DACH-Region hat, wird als Gerichtsstand ebenfalls Neunkirchen vereinbart.
§ 10 Salvatorische Klausel
Sollte eine Bestimmung dieses Vertrages unwirksam oder nicht durchführbar sein, bleiben die übrigen Bestimmungen davon unberührt. An die Stelle der unwirksamen Regelung tritt eine dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommende Regelung.
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